Jugendroman (kostenlos) in PDF und Epub:
DORO
oder:
Shakespeare liebt mich!
(Muss noch jemanden finden, der sich mit WordPress besser auskennt und mir hilft. Kann den Roman aber jederzeit als Mail-Anhang schicken. Über: ubj@posteo.de )
Jugendroman (kostenlos) in PDF und Epub:
DORO
oder:
Shakespeare liebt mich!
(Muss noch jemanden finden, der sich mit WordPress besser auskennt und mir hilft. Kann den Roman aber jederzeit als Mail-Anhang schicken. Über: ubj@posteo.de )
Ich hab den Bahnhof überdacht
mit tausend Mehrkornbroten.
Das hat mir so viel Spaß gemacht,
das ist bestimmt verboten.
Aufruf zur Eile
Komm, eile dich
und lache,
sonst wird der
Sommer spät,
bevor du noch –
da, siehst du:
Kerzlein brennt.
So schnell geht das.
Die Welt steckt voller Ähnlichkeiten,
man nehme diesen Boxerhund:
Er ähnelt Franz wie keinem Zweiten
und hat sogar den gleichen Mund.
Die Augen sind von gleicher Tiefe
und auch die Nase gleicht ihm ganz.
Wenn der nicht auf zwei Beinen liefe,
er könnt der Zwilling sein vom Franz.
Der Boxer ist genauso fett,
am Körper grad wie im Gesicht.
Nur ist er freundlich, lieb und nett,
da ähneln sich die beiden nicht.
The tiger is an animal
with twenty legs or more,
unless it is the Asian kind,
in which case it has four.
(in der Anthologie von „Writer’s Ink“, 2010)
Wenn gar nichts, gar nichts stimmen tät
und nichts, ja nichts wär wahr:
Ich legte mich bedenkenlos
in Farn, Geäst, vielleicht auch Moos
und fänd das wunderbar.
Wer meint: He, halt!, denn dies Gedicht
ging fehl und falsch und stimmt ja nicht
und dass es sich viel Freiheit nimmt
mit Wahrheit, die doch öfter stimmt,
als dass sie’s nicht tät, bitteschön,
und jeder Trottel könnt das sehn,
weil etlich Sachverhalte nun
im Endeffekt doch stimmen tun,
der komm mir bitte bald abhanden
und schließ die Wahrheit nach Gebrauch.
Rein nichts, ja nichts hat er verstanden,
und keine Ahnung hat er auch!
.
… ist mein anderer Blog, noch recht neu (ich schreibe dies im November 2012), und mal sehn, was aus dem so wird. Wahrscheinlich eher Geschichten und etwas mehr in Englisch. Also, bei Interesse oder Neugier:
www.hatgeradenochgefehlt.wordpress.com
.
Für Melzers wurd noch nie im Leben
ein Königstiger abgegeben.
Und niemals vorher war ein Tiger
beim Scrabble-Spielen sonntags Sieger.
Doch sind Bilanzen jetzt egal:
Für alles gibt’s ein erstes Mal.
Ich habe heute Beethoven’s Bruder
in der Stadt gesehen.
Er trug ein Klavier.
Migration
Wieder ist es Herbst geworden,
Bäume ziehen scharenweise
aus dem kalten, nassen Norden.
Nach Ägypten geht die Reise.
Alle Bäume sind schon da,
alle Bäume, alle.
In Ägypten staunt man leise.
(Bibliothek Deutschsprachiger Gedichte, Anthologie 2009)
.
Wirbelgewirbel
Braun und Rot und Gelb
und viel Wasser drauf
und viel Sonne drauf.
Puste dagegen,
dann hast du den Herbst.
Rot und Gelb und Braun
und windig, hui, der Wind,
Oktoberdrachenkind.
Die Ähren und die Äpfel,
noch saftig der Herbst.
(in: „Herbstzauber“, Hierreth Verlag 2009)
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Vereinsfeier mit Kassenwartin
Adrett und frech herausgemacht,
hat Vera manches Herz entfacht
und gab sich einem Rotwein hin.
Dann, süß beschwipst mit roten Wangen,
versuchte sie, den Wirt zu fangen,
samt Sodawasser für den Gin.
Es war eine flauschige Ballnacht
und sie die Ballnacht-Königin!
(in den Anthologien der Brentano-Gesellschaft, 2009)
Es ist wieder eine Jugendgeschichte, diesmal mit viel Theater drin, insbesondere „Romeo und Julia“. Ca. 300 Manuskriptseiten, und ich verschicke sie gerne per E-Mail an jeden, der sie lesen möchte.
Keine Verlage, kein kommerzielles Interesse.
Diese ist wohl ein möglicher Zugang für Spam und Viren. Weil ich mich mit so was überhaupt nicht auskenne (als Dinosaurier im Elektronischen Zeitalter), verzichte ich lieber auf die Option.
Falls jemand übrigens weiß, wie ich die blöden „Gänsefüßchen unten“ loswerden kann, wäre ich an der Information sehr interessiert! Ich tippe ein, sehe das Anführungszeichen oben, wo es hingehört, und wenn ich veröffentliche, ist es doch wieder unten …
Seit Ostern schreibe ich an einem (Jugend-) Roman: READY FOR LOVE! Die erste Fassung ist længst fertig und komplett, und wæhrend ich noch mal alles ueberarbeite, verschicke ich schon Kapitel als Fortsetzungsroman (jeden Freitag eine neue Folge) an Freunde, Bekannte und Interessierte. Kosten tut es nichts. ubj@posteo.de
P.S. (Etwas später im Jahr): Fer-tig! 293 Standard-Manuskriptseiten sind’s geworden in 23 Folgen. Also ziemlich viel Roman. Gut, was?
Es geht ein Augenblick im Mai
Es geht ein Augenblick im Mai
viel schneller, als du willst, vorbei.
Im krassen Gegensatz dazu
vergeht der Spätnovember-Nu
fast überhaupt nicht und bleibt gar,
mit etwas Pech, bis Februar.
(In einer Anthologie der Brentano-Gesellschaft)
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Bestimmt ein Fehler
Er suchte Trost im Atmen
und tat es stundenlang,
mit nimmermüdem Eifer
bis hin zum Überschwang.
Er atmete in Stössen,
genauso wie in Rom,
in Datteln und in Augsburg
und auf dem Kölner Dom.
Er atmete beim Kauen,
im Schlaf und auf dem Klo,
im Bus und in der U-Bahn,
beim Gähnen sowieso.
Er fuhr nach Interlaken,
drei Tage ist das her,
und atmete dem Luftkurort
die Luftreserven leer.
Das war bestimmt ein Fehler,
jetzt atmet er nicht mehr.
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Beständig
Ganz müde kam er auf die Welt.
Erstaunlich, wie sich so was hält.
(In: „Warnung vor der Gurke“ von
Uwe Beuer)
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Einstimmig
Am vergangenen Mittwoch wählte
der Gemeinderat von Niedernbach-Scheffeln
wieder seinen Dorfältesten.
Im grossen Tanzsaal des HIRSCHEN fiel
die Wahl von Hartmut Kremer (37)
einstimmig aus. Herr Kremer ist damit der
jüngste Dorfälteste seit Bestehen der Gemeinde.
Wir gratulieren.
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Low Budget
Die AG Film der Realschule
am Diesterweg sucht für ihre
Produktion „Der Vogel“ (Thriller)
noch einen grossen Vogel.
Bitte keine Wellensittiche.
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Purzelbäume
Gerne erinnere ich mich an meine
Purzelbäume beim Turnen in der
2. Klasse.
Später wurde der Turnlehrer zum
Sportlehrer und sprach von
„Rolle vorwärts“ – aber das war
nichts für mich.
Meine Purzelbäume blieben immer
weiter Purzelbäume, das konnte
auch jeder sofort sehen, bis zum
Abitur.
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Das Meer (Terzine)
So gibt es Dinge, die das Meer
nie wieder in die Welt entlässt:
ein mächtiges Teutonenheer,
ein Lichter- und Laternenfest,
ein Jahrmarktskarussellskelett,
vom Inkaschatz ein Überrest.
Begraben tief im Meeresbett
ein Land-Idyll als Kupferstich,
ein nie vermisster Düsenjet,
und links vom Heck befindet sich
ein Lied voll Herbstmelancholie,
das ich vor Jahren schrieb für dich.
Doch wie es ging, erfährst du nie.
(In einer teuren Anthologieausgabe)
bekommt ihr gerne als mp3-Dateien (wieder vøllig kostenlos) bei: ubj@posteo.de Hier im Blog klappt’s nicht, da muesste ich erst etwas an WordPress zahlen.
(Sonst ist aber alles umsonst, und ich kann’s nur empfehlen, was immer eure Zwecke mit einem Blog sein kønnten. Ich selbst benutze ihn eigentlich gar nicht richtig als Blog, d.h. ich bringe nicht dauernd oben neue Nachrichten, Veröffentlichungen etc. Vielmehr verwende ich ihn als eine Seite, wo man schnell und hoffentlich übersichtlich Eindrücke kriegen kann, was ich alles so mache.)
Wir (Ingjerd + ich) haben ein neues Cover fuer meine englische CD gemacht! Hier ist es einmal in Farbe (sozusagen) und einmal in schwarz-weiss.
Vielen Dank fuers Interesse, ich beantworte die Fragen mal gebuendelt hier. Also: Ich habe 2 CDs, eine englisch/irische („Small Hours“) und eine deutsche („… und ein Jahrhundert nichts“).
Inzwischen (2021) verschenke ich sie eigentlich, wenn sich jemand wirklich für diese Art (Folk-) Musik interessiert:
ubj@posteo.de
Hier sind 24 Beispielgedichte: 8 veröffentlichte,
8 gereimte und 8 ungereimte.
Bitte Copyright beachten: DAS HAB ICH!
Wenn ihr etwas verwenden wollt, bitte fragen.
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8 X VERÖFFENTLICHT
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Heldentum und Ausnahme
Ich würd dich gerne vor was retten,
vor Monstern etwa oder Spinnen.
Wenn die dich in der Mangel hätten,
dann könnt ich dich zurückgewinnen.
Du wärst mir eine liebe Last
im Tropensturm und im Taifun.
Bloß wenn du hohe Schulden hast,
dann kann ich auch nichts für dich tun.
(in: WORTBEBEN im Lerato-Verlag)
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Schonkost
Den Zauber der Frau Melchior,
den wird sie nie verraten.
Und wer ihr auf die Schliche kommt,
den wird sie schonend braten.
So wie den Gottfried Rübensam,
der hat’s herausgefunden.
Er klopfte schonend bei ihr an
und ist seitdem verschwunden.
(in den Anthologien der Bibliothek
deutschsprachiger Gedichte)
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Feengarten
Ich sitz in einem Feengarten,
wo alle Dinge anders sind.
Die Welt steht still, die Zeit muss warten,
ein Gernegrößchen weht im Wind.
Zwei Frösche spielen Schenkelgeigen,
ein Krokodil erzählt vom Nil.
Die Feen tanzen einen Reigen
und drehen sich und kichern viel.
Ich blinzle – plötzlich ist verschwunden,
was eben noch mein Herz erfreute.
Die Uhr tickt wieder die Sekunden …
Na gut, das war’s dann wohl für heute.
– Da sehe ich’s und ruf Hurra!
Das Gernegrößchen ist noch da.
(in dem E-Book: „Hoffnung im Untergang“)
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Maikäfer flieg!
„Da ist ein Maikäfer an der Tür
mit schlechten Nachrichten aus
Pommerland. Ich weiß gar nicht,
wie ich’s dir sagen soll …“
(in: eXperimenta, online-magazin)
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Nachkriegsfliege
Es sagte eine Eintagsfliege
an einem Tage nach dem Kriege:
Wie schön und friedlich ist die Welt!
Mal sehn, ob’s lebenslänglich hält.
– Oder ist das zu lang?
fragte sie bang.
(in: LEBEN UND TOD beim Lerato-Verlag)
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Things
I like things.
They make
good presents.
(in der Anthologie von „Writers‘ Ink“)
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Wohnen am Meer
Heute fahren viele Schiffe
übers tiefe, blaue Meer.
Von Wohnzimmerfenster-Ost
nach Wohnzimmerfenster-West
und umgekehrt.
Wie gern bin ich zu Haus!
(In: „Menschen am Meer“ im Elbverlag.)
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Späte Nacht und früher Morgen
Ich fürchte keine Dunkelheit,
kein Nacht- und Alp-Getier.
Im Dunkeln seh ich weit und breit
so gut wie nichts und nehm mir Zeit,
zum Beispiel bis halb vier.
Im Dunkeln hör ich jeden Laut:
den Strom, die Küchenuhr,
den Hund, der daliegt und verdaut
und noch im Traum an Knochen kaut,
das Heizungsrohr im Flur.
Ein früher Milchmann nähert sich,
wie er’s wohl immer tut,
und klingt schon wach und morgendlich.
Ich gähne und umfasse dich
und weiß, mir geht es gut.
(in: „Menschen im Glück“ beim Elb-Verlag)
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8 X GEREIMT
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Drei Spatzen
Drei Spatzen haben in der Nacht
den Bundeskanzler umgebracht.
Doch sind sie putzig, flink und klein.
Wer könnte ihnen böse sein?
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Warnung vor der Gurke
Schlimmer als der schlimmste Schurke
ist die Kongo-Killer-Gurke!
Gar mancher wurde aufgefunden,
ergurkt,mit tiefen Gurkenwunden.
Die Killer-Gurk‘ noch kein Mensch sah:
Kann sein, dass es was andres war.
(ungefähr mein erstes überlebendes Gedicht)
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Häusliches Schamgefühl
Ich dusche nur mit Badehose:
Vielleicht bricht jemand bei mir ein,
und für den Fall, dass dies passiert,
möcht ich nicht unbekleidet sein.
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Auf dem Rade
So oft ich junge Paare
beim Fahrradausflug seh,
befällt auf meine Jahre
mich Seufzen und ein Weh.
Im Körbchen Picknickware,
ein Spiel und Früchtetee.
Im Fahrtwind Mädchenhaare
und Sommer ist’s, juchhe.
Ja, Liebe auf dem Rade!
und ich bin alt, wie schade,
so ungern ich’s gesteh.
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Nachtleben
Im Fenster hängt Kollege Mond
und leuchtet durch die stille Nacht.
Wir beide sind sie längst gewohnt
und haben sie zum Tag gemacht.
Wir schaun uns an und reden nicht,
kann sein, wir kontemplieren.
Im Spiegel seh ich Mondenlicht
und mich ein Mondgesicht probieren.
Im Mondschein schimmert weiß und matt
und wie gemeißelt in den Berg
ein jedes Dach der Mondscheinstadt
als heimliches Gespensterwerk.
Der nächste Morgen bricht heran,
ein neuer Kreislauf zieht uns fort.
Mach’s gut, mein Freund, bis morgen dann,
zur selben Zeit, am selben Ort.
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Zum Verhalten in lyrischen Wäldern
Mittsommer-Vollmond, verhallende Klänge
jenseitsvergessener Glocken im Gras,
gläserne Halme, Libellengesänge;
sehne dich, lehne dich, wünsche dir was.
Lyrisch verborgen in Aue und Wald
kann man vereinzelt noch Waldelfen sehn:
zierlich, manierlich, begehrlich und alt.
Werden zum Abend die Füße dir kalt,
sollte das wenigstens lyrisch geschehn.
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ilfe!
Die Rossel und der arme Patz,
die hatten den Anfang erloren.
Sie logen und latterten über den Latz,
erwirrt bis über die Ohren.
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Drei Kaninchen
Es waren drei Kaninchen:
der Herbert und der Klaus.
Die gingen manchmal nirgends hin
und blieben brav zu Haus.
Sie hatten je drei Ohren:
eins links und auch eins rechts.
Die gingen schnell verloren
im Eifer des Gefechts.
Sie kamen in drei Städte:
nach Köln und Altenahr.
Und weil es ihnen dort gefiel,
so blieben sie ein Jahr.
Und siehst du drei Kaninchen,
den Herbert und den Klaus,
so grüße sie von einem Freund
und schicke sie nach Haus.
(erstaunlicherweise aus meinem
Jugendroman: „Ready for Love“)
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8 X UNGEREIMT
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Gedenkstätte
Bei einer Wanderung durchs Oberfränkische stieß
ich zwischen den alten Residenzstädten Bamberg
und Coburg in einem abgelegenen, ländlichen
Friedhof auf ein einfaches jedoch gepflegtes Grab,
dessen Inschrift mir sogleich ins Auge fiel:
Gottlieb Emmanuel Tasche
(1788 – 1851)
Erfinder des Taschengeldes
r.i.p.
Ehrfurchtsvoll und mit stetig wärmer schlagendem
Herzen stand ich und gedachte des wackeren Mannes.
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Ruf eilt voraus
Majewski galt ein bisschen
als das Rotkäppchen
unter den Profifußballern.
Niemand wusste warum.
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Hände hoch!
„Hände hoch, dies ist ein
Wasserfall! …“
Oder war’s: Einzelfall?
Oder: Zufall?
Oder: Sündenfall?
Vorfall/Kriminalfall/Unfall?
Irgendwas mit -Fall jedenfalls, aber
Sozialfall war’s nicht. Wie klingt das
denn:
„Hände hoch, dies ist ein Sozialfall!“
Völlig albern. Nein nein.
Egal. Auf alle Fälle: Hände hoch!
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Das gibt ein Festessen!
Hier ist noch ein großes L
für deine Buchstabensuppe.
Ich hab’s auf dem Flohmarkt
gefunden.
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Verwandt
Hund und Staubsauger haben,
entwicklungsgeschichtlich gesehen,
dieselben Vorfahren.
Manchmal merkt man das noch.
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Einladung
Ich lade dich ein,
mein Leben zu besichtigen.
Passt Dienstagabend?
Bring was zu essen mit.
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Garten bei Wissmar
Ist Ihnen mal aufgefallen:
Ihre Gartenzwerge gucken alle
in dieselbe Richtung.
Wie viele sind das überhaupt?
15 Stück.
Und alle in dieselbe Richtung.
Auf was warten die? Sind die
religiös?
Erstaunliche Leute, Gartenzwerge.
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Glimpflich
Bestimmt war Bernd der erste,
der mit einem verletzten Regenwurm
beim Tierarzt auftauchte.
Zum Glück war der Mann Buddhist
und so ging die Geschichte
noch mal gut aus.
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Hier ist eine schøne Idee: Per WebCam-Link kønnt ihr live unseren Hafen sehen, jedenfalls den Teil davon, wo im Sommer oft riesige Kreuzfahrtschiffe ankern. (Voriges Jahr war u.a. die QE2 da, die jetzt als Hotelschiff vor Qatar liegt.) Ohne die grossen Schiffe ist’s allerdings in anderen Teilen des Hafens interessanter und szenischer, mit Berg-Panorama im Hintergrund. Man kann eben nicht alles haben.
http://www.aftenbladet.no/webkamera
und dann auf das kleine Bild mit: Vågen i Stavanger klicken!
Hier noch ein ganz besonderer Link zur Brücke der „Queen Mary 2“, mit herzlichem Dank an Maureen (Blumen, Obst und Gemüse in Glasgow), die den Freund des Kapitäns kennt:
Vielleicht kein großer Musiker …
aber immer noch größer als ein Baum!
Uwe Bjørknes: Balladen
von den Britischen Inseln,
deutsche und eigene Lieder.
Kontakt: ubj@posteo.de
Hier sind die Lottozahlen von nächster Woche: 2, 9, 19, 23, 36, 41 Zusatzzahl: 16 (ohne Gewähr)
1 Sonettenkranz Die Spielregeln: I Auch ich hab’s längst schon ausprobiert: Und dieser Jemand wird mich fragen, Nur, meine Antwort ist nichts wert, Nichts geb ich mehr zu Protokoll, II Ich weiß doch nie, wo’s lang gehen soll, Ich pralle gegen jeden Berg Nur kommt auf diese Weise man Ob ich noch ganz bei Sinnen bin? III Ich weiß doch nichts von einem Sinn. Ich kenne keinen guten Zweck Du fragst, ob ich denn gar nichts weiß? Durch diese Uhr, die Uhrzeit misst, IV Dies eine weiß ich immerhin, Und doch, hast du es schon geahnt, für dich ist frühestens, mein Schatz, Wie wär’s danach mit Ostern wieder? Vielleicht auch, dass ich’s uns erspare, V Der arme Kopf ist viel zu voll, Ach, wär mein Kopf doch einmal leer; Gedankenfrei ließ es sich leben, bequem sich mit durchs Leben nehmen; VI Mein Kopf ist überfüllt mit Themen vorausgesetzt, darin gäb’s Ruhe, Vielleicht auch ist er’s gar nicht schuld, Die Welt, mit Chaos und Tumult: VII Die Welt ist über-voll mit Dingen, Erschwerend sind zudem die Ohren: Ich könnte, um zuletzt zu lachen, So könnt es schließlich mir gelingen, VIII Wär’s gut, nur ein Ding zu besingen, Versuchen kann man’s und beginnen, Ich bleib beim ersten Schritt schon stecken Wozu soll man sich noch bequemen, IX Und welches davon soll man nehmen: Und käme die berühmte Fee Als Beispiel einmal angenommen, verschwände ganz aus deinem Leben: X Das Eine steht doch nie allein. Frag dieses Zweite freundlich, bitt es, Du brauchst dich nicht zu sorgen, weil Wenn nicht in Sprache abstrahiert, XI Für sich, ansonsten isoliert, Für sich, und das ist wesent-lich, Und doch reicht’s aus, man schaut auf eins So ist denn jedes auch allein XII Es strahlt und steht für alles Sein ein Dieb, ein Mörder, ein Normaler, Sogar im Wissen findet man sofern man sie auch sehen kann, XIII Drum schadet’s nicht, dass man studiert: Na ja, zumindest glaubst du das. dafür die Dinge sich besah, Und ließ die Welt in sich herein, XIV Das Eine, und sei’s noch so klein, wie andren etwas Großes, Teures, Vielleicht ja sind es Regenbögen, Allein, du selber musst es mögen,
Das „Meistersonett“ ist also: Ich weiß doch nie, wo’s lang gehn soll. Mein Kopf ist überfüllt mit Themen, Das Eine steht doch nie allein Drum schadet’s nicht, dass man studiert, . .
(Die nachfolgende leere Fläche ist etwas, das ich nicht gelöscht bekomme, sorry.) |
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(sehr provisorische Liste)
GANZ UMSONST SIND:
– „Ready For Love“ (Jugendroman)
– DORO oder: Shakespeare liebt mich! (auch Jugendroman, 2020)
– die komplette Bildergeschichte: Paket für Erwin Pferd! (Ein ausgesprochener Insider-Tipp, braucht aber noch Bilder von jemandem, der’s „richtig kann“.)
– 5 Beispiellieder als mp3 (2 x englisch, 2 x deutsch, 1 x norwegisch)
– „Händel und Gretel“ als E-Book (Querschnitt)
– mein allererster Gedichtband: „Warnung vor der Gurke“ als E-Book
– mein zweiter Gedichtband: „38 Grad im Satten“ als E-Book
– der 3. Band: „Die Schwestern meiner Freunde“ (ungereimt, Gedichte komplett, nur Cover fehlt noch)
– der 4. Band: „Kolihepter Schrabb“ (… nur Cover fehlt noch)
– der 5. Band: „Fünftes Buch Björknes“ (… paar Kleinigkeiten fehlen noch, aber Gedichte komplett)
– der 6. Band: „Mit Stängel, Stiel und Bein“ (…)
– der 7. Band: „Das leichte, lustige Herz“ (…) (inkl. dem Sonettenkranz)
– der 8. Band: „Die Gelegenheitsdrossel“ (…)
– 16 Geschichten (epub und PDF)
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Auch nichts mehr kosten tun:
– meine 2 CDs: „Small Hours“ (englisch), „… und ein Jahrhundert nichts“ (deutsch)
Als Einziges etwas kosten tut der Gedichtband:
„Händel und Gretel“ im Eigenverlag (seit September 2013), nämlich €10.00.
ubj@posteo.de
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